Der Jazzkeller Frankfurt ist einer der bekanntesten Jazzclubs in Deutschland. Er wurde 1952 von Carlo Bohländer gegründet und befand sich zunächst im Kellergewölbe des Hotelsunternehmens Dreesen am Großen Hirschgraben in Frankfurt am Main.
Der Jazzkeller war ein Ort, an dem sich nationale und internationale Jazzmusiker trafen und auftraten. In den 1950er und 1960er Jahren war er eine wichtige Bühne für amerikanische Jazzgrößen wie Thelonious Monk, Dizzy Gillespie, Bill Evans und Jimmy Smith.
Nachdem das ursprüngliche Gebäude 1975 abgerissen wurde, eröffnete der Jazzkeller unter der Leitung von Eveline Bohländer, der Tochter des Gründers, an anderer Stelle in Frankfurt neu. Er befindet sich nun in der Kleinen Bockenheimer Straße.
Der Jazzkeller Frankfurt ist heute immer noch ein beliebter Treffpunkt für Jazzliebhaber. Regelmäßig finden Konzerte verschiedener Jazz-Stilrichtungen statt, darunter Swing, Bebop, Fusion und Modern Jazz. Der Club bietet auch eine Bühne für lokale Jazzmusiker und junge Talente.
Der Jazzkeller ist für seine intime Atmosphäre und die erstklassige Musik bekannt. Mit seiner langen Geschichte und seiner Verbindung zur internationalen Jazzszene ist er ein wichtiger Teil des kulturellen Lebens in Frankfurt.
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